Homestory - Hausbau-Erfahrungen, 16.05.2023
Homestory Lichtental
Ein durch und durch lebendiges Haus
GUSSEK HAUS-Musterpläne sind so angelegt, dass man sie nach seinen eigenen Vorstellungen modifizieren kann. Da werden in der Planungsphase Wände entfernt, Räume vergrößert, Fenster versetzt. Wichtig ist, dass der Bauherr am Ende sagt: „Genau so wollten wir unser Einfamilienhaus haben.“ – Stefan Kohler ist so ein Bauherr.
Lichtental schlüsselfertig: Der Name des Fertighausmodells passt zum Leben der Familie Kohler – mit Vater, Mutter, den fünfjährigen Zwillingen und dem zweijährigen Sohn. Dieses Haus ist so was von pro Familie! Das beginnt mit dem geräumigen Eingangsbereich, bei dem der Kinderwagen unter der offenen Treppe verschwindet und niemandem den Weg versperrt. Und das endet noch lange nicht mit dem Technikraum, der diese Bezeichnung bestenfalls zur Hälfte verdient, weil er hauptamtlich als Hauswirtschaftsraum dient. Praktischerweise grenzt er direkt an die Küche und schafft Platz für den Tiefkühler und für einige Meter Regalfläche. Bei einer fünfköpfigen Familie liegen mehr als nur 500 Gramm Spaghetti auf Vorrat.
Haus mit individuellem Zuschnitt
Dass GUSSEK HAUS-Kunden bei der Grundrissgestaltung alle Freiheiten haben, bestätigt ein Blick ins Obergeschoss. Der Katalog schlägt dort ein Eltern- und ein Kinderbadezimmer vor und direkt am Schlafzimmer eine Ankleide. Alles schön und gut. Doch die Kohlers entschieden sich für ein gemeinsames Bad mit den Kindern und verzichteten zudem auf die Ankleide. Mit dem Erfolg, dass neben den beiden Kinderzimmern ein zusätzlicher Raum entstanden ist. Auch wenn die drei Jungs heute klein sind und ohne eigenes Terrain auskommen: Auf lange Sicht findet jedes der drei Zimmer ganz bestimmt seinen „Abnehmer“.
„Der Extra-Raum ist mit 10 Quadratmetern kleiner als die anderen beiden Kinderzimmer, die jeweils auf 15 Quadratmeter kommen“, sagt der Familienvater. „Dafür hat er ein riesiges, bodentiefes Fenster.“ Und das schafft allemal gute Aussichten, wenn in ein paar Jahren drei Kohler-Teenager mitsamt ihren Freunden und Freundinnen das wunderbare Einfamilienhaus bevölkern.
Drempel 20 Zentimeter höher – kein Problem mit GUSSEK HAUS
Zur Gedankenfreiheit bei der Planung kommt die Bewegungsfreiheit für den Kopf. Dazu ließen die Bauherren den ursprünglich 1,60 Meter hohen Drempel 20 Zentimeter wachsen. Die Außengestaltung – drei Viertel Klinker und nur der obere Bereich verputzt – haben die Kohlers eins zu eins aus dem Katalog übernommen. Ihr Kommentar damals: „Bitte so und nicht anders.“
Der Zeitplan für den Bau ist typisch für GUSSEK HAUS-Projekte: Bodenplatte im Februar, Errichtung des Rohbaus in dreieinhalb März-Tagen, Einzug im August. Herausgekommen ist, was die Kohlers „ein lebendiges Haus“ nennen – mit großen Räumen, offener Küche und mit Familienleben auf 186 Quadratmetern. Den meisten Schwung bringen die drei Söhne in die Bude. Auch wenn eine Etage höher die Kinderzimmer zum unbekümmerten Spielen einladen, breiten sich die Knirpse überall im Erdgeschoss aus. Ein Spieltisch mit drei farbenfrohen Stühlchen lädt im Esszimmer zur „Kids-Konferenz“ ein. Der Kaufladen gleich gegenüber hat geöffnet, bis es ins Bett geht. Daneben lockt ein stets startklares Dreirad, das dem robusten Fliesenboden nichts anhaben kann.
„Bauherren-Poesie“
Bei dem Wintergarten-Anbau haben die Kohlers aus gutem Grund auf das Glasdach verzichtet. Der Raum richtet sich nach Süden und das Haus ist hervorragend gedämmt. Da wird eine starke Sonneneinstrahlung auf gläserne Dachflächen schnell ungemütlich. Deshalb die feste Eindeckung. Was Stefan Kohler besonders gefällt: der fließende Übergang vom Esszimmer in den rundum verglasten Bereich. „Wir wohnen in den Garten hinein“, sagt er. – Das klingt geradezu nach Bauherren-Poesie.