Ratgeber - Tipps zum Hausbau, 08.12.2022
Hausplanung von A bis Z
Die Hausplanung ist das A und O vor Baubeginn. Es ist ratsam, eine umfassende Checkliste vor dem Planen des Hausbaus anzulegen, damit Sie stets einen Überblick für Ihr Projekt Traumhaus haben.
Kein Hausbau ohne Hausbauplanung – das gilt unabhängig von der gewählten Bauweise. Bei einem Fertighaus erhält der Bauherr wertvolle Unterstützung durch den Hersteller sowie wichtige Tipps für die persönliche Hausplanung. Gemeinsam achten Sie auf den kompletten Ablauf, wenn Sie Ihren Hausbau planen. Fachberater und Architekten des Fertighausherstellers helfen dabei, alle wesentlichen Punkte in die Planung des Hausbaus einzubeziehen und so Ihr perfektes Traumhaus zu entwickeln.
Hausplanung: Was sollte vor dem Bau beachten werden?
Bevor Sie mit der Planung Ihres Traumhaus beginnen, sollten erstmal einige wesentliche Aspekte geklärt werden, wie der angedachte Baustil, ein passendes Grundstück sowie ein geeigneter Haushersteller. Es gibt einige grundlegende Fragen, die sich Baufamilien vorm Hausbau stellen sollen:
- Gewünschte Bausubstanz
- Größe, Aufteilung und Grundriss
- Fensterqualität und -größe
- Fußboden
- Treppenhaus bzw. Aufzug
- Lichteinfall und Besonnung
- Außen- und Innenlärm
- Terrasse, Balkon und Garten
- altersgerecht oder behindertengerecht
- Ausblick und Sichtschutz
- Lüftung und Feuchte
- Raumklima und Heizung
Welches Haus bzw. Baustil passt zu mir?
Wer keine konkrete Vorstellung von seinem Traumhaus im Kopf hat, sollte sich zu Beginn erstmal einen Überblick von den gebauten Möglichkeiten machen. Die Fertighaushersteller bieten oft verschiedenste Baustile sowie Haustypen an: neben klassischen Einfamilienhäusern oder Bungalows kann auch der amerikanische Baustil, ein Friesenhaus- oder ein Alpenhaus Ihr Traumhaus repräsentieren. ➔
Entdecken Sie jetzt Ihr Traumhaus!
Bloß nicht von der Stange - Bauen Sie ganz individuell und verwirklichen Sie Ihr Fertighaus.
Wie finde ich das richtige Grundstück für mein Haus?
Die Suche nach einem Bauplatz gehört neben der Wahl der Bauart und der Hausfinanzierung zu den drei wichtigsten Grundlagen der Hausplanung. Hierbei haben Bauinteressierte gleich mehrere Möglichkeiten, das passende Baugrundstück zu finden. Viele Grundstücke haben eine Hangneigung welche je nach Standort großen Einfluss auf das Fundament haben kann. Gerade beim Bauen am Hang wird oft ein Keller benötigt, da Bodenplatten dies nicht immer ausgleichen können, oder keinen Sinn machen. Auch etwaige Belastungen aus dem Erdreich sollten vor dem Bau geprüft werden. Hierzu sollten Sie ein Bodengutachten in Auftrag geben, welches allerdings vom Haushersteller bzw. Kellerbauer in Auftrag gegeben werden kann. Auch die örtlichen Bauvorschriften spielen bei der Grundstückssuche eine Rolle, da diese Vorgaben durch einen Bebauungsplan eingefordert werden können.
Wenn Sie mehr zum Thema Baugrundstück finden erfahren möchten, finden Sie ausführliche Informationen in unserem Ratgeber-Artikel.
Bei der Suche nach einem richtigen Baugrundstück sollten Sie folgende Punkte immer mit einbeziehen:
- Wie sind die Lage und Umgebung? Wie ist die Verkehrsanbindung? Gibt es Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und medizinische Einrichtungen in der Nähe?
- Wie ist das soziale und kulturelle Umfeld?
- Wie wird sich die Umgebung voraussichtlich entwickeln? Gibt es geplante Projekte, die den Wert des Grundstücks beeinflussen könnten?
- Ist das Grundstück groß genug für mein Bauvorhaben? Ist es eben oder hanglagig? Wie ist der Boden beschaffen?
- Welche Bauvorgaben und lokale Vorschriften muss ich in diesem Gebiet beachten?
- Ist das Grundstück voll erschlossen (Anschluss an Strom, Wasser, Kanalisation)?
- Gibt es bereits Internet- und Telefonanschluss oder muss was dafür getan werden?
- Muss ich ein Bodengutachten erstellen lassen?
Wenn Sie mehr zum Thema Baugrundstück finden erfahren möchten, finden Sie ausführliche Informationen hier.
Hausplanung mit Partner: Was sollte ich bei der Auswahl eines Architekten beachten?
Nicht nur die Finanzen beeinflussen die Erwartungen der Baufamilien an ihr Eigenheim. Mindestens genauso wichtig sind die Ansprüche an Architektur, Aussehen und Ausstattung. Bei der Hausplanung sollte immer auf die Bewohner und deren Bedürfnisse geachtet werden, sodass Architekten ein passendes Fertighaus entwerfen, was genau den Wünschen und individuellen Anforderungen der Baufamilien entspricht. Der Architekt kann von der Baufamilie benannt oder vom Haushersteller zur Verfügung gestellt werden. Die baulichen Möglichkeiten für Ihre Hausplanung reichen von klassischer bis ultramoderner Architektur. Wer sich für ein Fertighaus entscheidet, weiß ohnehin einen Architekten an seiner Seite, was auch Geld gegenüber dem freischaffenden Architekten einspart.
Hausbauplanung und Finanzen
Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Hausplanung sind die anfallenden Kosten und deren Finanzierung. Damit einher gehen auch die möglichen Hausbau-Förderungen für Ihr Fertighaus sowie die Einsparmöglichkeiten bei der jährlichen Steuer. Nachfolgend finden Sie einzelne Übersichten zu den genannten Themen.
Wieviel Haus kann ich mir leisten?
Der Preis eines Fertighauses kann pauschal nicht seriös angegeben werden, denn er hängt immer von vielen verschiedenen Faktoren ab. Nach eigenen Recherchen ergibt sich am Beispiel eines Einfamilienhauses mit einer Grundfläche von 140 Quadratmetern ein durchschnittlicher Preis von 326.666 Euro für den schlüsselfertigen Bau eines Fertighauses. Mehr zu den Kosten eines Fertighauses lesen Sie hier. Die Kosten beim Planen eines Fertighauses sind bereits bei einem Fertighaushersteller mit eingepreist und kommen gegenüber dem konventionellen Bauen, nicht zum Tragen. In den meisten Fällen finanzieren angehende Baufamilien den Hausbau durch Ihre Hausbank. Manche Fertighausanbieter bieten auch Finanzierungsmöglichkeiten über eigene Kreditgeber an.
Förderungen für Hausbauer
Hausbau mit kleinem Budget – dank Förderungen kann der Traum vom Eigenheim auch verwirklicht werden. Bauinteressierte werden vom Hersteller bei der Antragstellung von staatlichen Förderungen für Hausbauer gerne unterstützt. Durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finden sich immer wieder neue Förderprogramme am Markt, die neben einem zinsgünstigen Darlehen auch begrenzte Kostenübernahmen für bestimmte Bauweisen oder Energieerzeugungen in Aussicht stellen. Sprechen Sie das Thema Förderungen bei Ihrem Hersteller an! Mehr zum Thema Förderungen bei der Hausplanung lesen Sie im weiterführenden Artikel.
Hausbau absetzen und Steuern sparen
Selbstverständlich wird der Großteil der Kosten beim Hausbau an den Haushersteller abgeführt, doch auch der Staat bzw. die Behörden verdienen mit, wie etwa bei der Grunderwerbssteuer. Wer in Deutschland ein Grundstück erwirbt, muss immer Grunderwerbssteuer entrichten. Je nach Bundesland finden sich Grunderwerbssteuersätze zwischen 3,5% und 6,5%, die mit dem Kaufpreis verrechnet werden. Diese müssen zuerst an das Finanzamt gezahlt werden, bevor eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausgestellt wird, welche für den Grundbucheintrag nötig ist. Allerdings gibt es auch drei Ausnahmen für eine Befreiung der Grunderwerbssteuer. Wenn das Grundstück maximal 2.500 Euro kostet oder es verschenkt wurde entfällt eine Grunderwerbssteuer. Bei Grundstücksschenkungen muss dem Schenkenden allerdings ein lebenslanges Wohnrecht eingeräumt werden. Außerdem ist der Kauf von Grundstücken aus erstem Verwandtschaftsgrad von der Grunderwerbssteuer befreit, also wenn zum Beispiel Eltern ihrem Kind ein Baugrundstück verkaufen. Zudem können auch Wohn-Riester oder die Installation einer Photovoltaik-Anlage steuerliche Vorteile bieten. Letztlich können nach dem Hausbau auch die jährlichen Werbungkosten beim Lohnsteuerjahresausgleich geltend gemacht werden. Wie Sie Ihre Steuererklärung nach dem Hausbau geltend machen können und weitere Steuer-Spartipps lesen Sie in unserem Ratgeber.
Hausplanung – Haus mit Architekten planen
Bei der Hausplanung sollen die Anforderungen sowie Wünsche der angehenden Baufamilie berücksichtigt werden, damit das Fertighaus später auch ein Traumhaus ist. Wichtig ist, dass die Anzahl der Bewohner, die Hausgröße, Bau eines Kellers, die verwendeten Materialien sowie Technik klar festgelegt werden. Mehr dazu finden Sie unter den folgenden Punkten:
Hausgröße – Wie viele Personen sollen einziehen?
Bei der Hausplanung der einzelnen Flächen sollten angehende Baufamilien folgende Faustregel beachten: Rund 70 Prozent der Bruttogrundfläche wird Nutzfläche (Wohnen, Aufenthalt) sein und der Rest wird für Funktion und Verkehr (Haustechnik, Flure) benötigt. Die Größe und Aufteilung der Räume Ihres Hauses sind so individuell wie der Grundriss des Hauses insgesamt. Dennoch gibt es Empfehlungen und Richtwerte, die Sie bei der Hausplanung berücksichtigen sollten. So macht etwa im Erdgeschoss eines Einfamilienhauses der offene Grundriss – also der einladende Wohn-, Ess- und Kochbereich – mit meist rund 50 Quadratmetern den Löwenanteil des Hauses aus. Durchschnittlich beträgt die Wohnfläche eines neuen Einfamilienhauses rund 140-150 Quadratmeter. Eine mögliche Aufteilung des Grundrisses könnte wie folgt aussehen:
- Eingang/Flur: 5 Quadratmeter
- Küche: 15 Quadratmeter
- Essbereich: 15 Quadratmeter
- Wohnbereich: 20 Quadratmeter
- Schlafzimmer: 10-15 Quadratmeter
- Kinderzimmer: 15 Quadratmeter
- Badezimmer: 10 Quadratmeter
- Arbeits-/Gästezimmer: 10-15 Quadratmeter
- Technikraum: 5-10 Quadratmeter
- Abstellraum: >5 Quadratmeter
Hinzu kommen weitere Verkehrswege etwa für Flure und die Treppe sowie häufig ein weiteres Kinderzimmer, eine Gästetoilette oder auch ein zweites Badezimmer – das alles muss bei der Hausplanung für den Grundriss eines Einfamilienhauses mit eingeplant werden.
Hausbau mit Keller – Ja oder Nein?
Ein Keller bietet Baufamilien zusätzlichen Wohnraum oder Platz für Ihre Hobbys. Außerdem trägt er dazu bei, den Wert des Hauses zusätzlich zu sichern. Die Baukosten des Hauses mit Keller steigen um etwa 20 Prozent der Gesamtsumme an. Allerdings vergrößert das zusätzliche Untergeschoss die Wohnnutzfläche um bis zu 30 und mehr Prozent. Eine ganzheitliche Planung des Eigenheims ist bei der Entscheidung für oder gegen einen Keller entscheidend.
Die Alternative zum Keller ist die Bodenplatte. Sie kostet weniger als ein Keller. Ihr Preis liegt etwa 300 Euro pro Quadratmeter unter dem eines Kellers. Allerdings bietet der Keller dafür dem Bauherrn eines Fertighauses vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Gerade in Hanglage ist ein Keller meist die einzig sinnvolle Alternative.
Auswahl Material – Nachhaltigkeit und ökologische Werkstoffe
Im modernen Holzbau findet sich heute eine Vielzahl an Holzwerkstoffen wie Span- oder OSB-Platten, Konstruktionsvollholz oder Dämmplatten aus Holzfasern wieder. Sie besitzen je nach Anforderungen und Einsatzgebiet unterschiedliche Vorteile und sorgen so für ein optimales Ergebnis im Gebäude. Neben den technischen Eigenschaften der Holzwerkstoffe, sind auch der Umweltfaktor sowie die Gesundheit zu berücksichtigen. Für einen ersten Überblick möchten wir Ihnen die wichtigsten Holzwerkstoffe aus dem Bauwesen aufzeigen:
- Voll- oder Massivholz wie Konstruktions-Vollholz (KVH), Brettschichtholz (BSH), Brettsperrholz (BSP)
- Furnierholz wie Furnierschichtholz (FSH), Bau-Furniersperrholz (BFU)
- Spanplatten wie Flachpressplatten (FPY), Oriented Strand Board (OSB),
- Faserplatten wie Mitteldichte Faserplatte (MDF), Hochdichte Faserplatte (HDF)
- Mineralisch gebundene Span- oder Faserplatten
Holz bietet eine geringe Wärmeleitfähigkeit, was es zum perfekten Baumaterial macht, denn die Wärme gelangt bei einem Holz-Fertighaus sehr viel langsamer durch die Wände nach außen als bei anderen Baustoffen. Das liegt nicht zuletzt auch an dem durchdachten Aufbau der Häuser: Ihre mehrschichtigen Wände schaffen eine hervorragende Dämmleistung. Besonders die Dämmstoffe ermöglichen nicht nur Energie einzusparen, sondern sind ein wichtiger Baustein für das Energiesparhaus. Alles rund um das Thema Energiesparhaus bauen lesen Sie im Artikel.
Intelligentes Haus / Smart Home
Das intelligente Haus oder „Smart Home“ stößt auf immer Begeisterung bei angehenden Baufamilie. Durch benutzerfreundliche sowie vollautomatische Steuerung der einzelnen Geräte im Haus, wird der Wohnkomfort nochmal weiter gesteigert. So lassen sich nicht nur Rollläden oder Jalousien per Smartphone oder Tablet steuern, sondern je nach Kundenwunsch sämtliche Küchen- oder Smartgeräte sowie die Heizanlage ansteuern und schalten. Im Neubau kann der Haushersteller das von Anfang an einplanen, sodass bereits Leitungsschächte sowie Durchlässe bei der Hausplanung des intelligenten Hauses mitberücksichtigt werden.
Hausplanung – Auf der Baustelle
Zu einer ausführlichen Hausplanung gehören weitere Punkte wie der Bauantrag, die Erdarbeiten, der Rohbau und Innenausbau sowie die Hausanaschlüsse dazu. Auch hierbei kann der Haushersteller Sie tatkräftig unterstützen, da diese Aufgaben seine Hausplanung im Werk und Aufbau maßgeblich betreffen. Mehr dazu in den folgenden Abschnitten.
Bauantrag und Baugenehmigung
Ein wichtiger Gesichtspunkt nach der Hausplanung ist der Bauantrag sowie die spätere Baugenehmigung, denn ohne die kann es nicht losgehen. Die Baugenehmigung bescheinigt den Bauherren, dass wichtige rechtliche Voraussetzungen vom Bauamt für den Hausbau erfüllt sind. Im Vorfeld stellt die Baufamilie gemeinsam mit einem sogenannten „Bauvorlageberechtigten“ den Bauantrag. Im Regelfall handelt sich dabei um einen Architekten oder einen Bauingenieur des Hausbauunternehmens. Er verantwortet den Entwurf des Bauantrags bautechnisch und unterschreibt diesen gemeinsam mit der angehenden Baufamilie. Dieser Antrag wird bei der unteren Bauaufsichtsbehörde eingereicht, also beim Bauamt der jeweiligen Kommune. Je nach Landesbauordnung und Bauvorlagenverordnung umfasst der Bauantrag verschiedene Formulare, unter anderem:
- einen Lageplan
- eine Baubeschreibung
- die Bauzeichnungen und
- einen Entwässerungsplan.
Wichtig hierbei ist, dass eine möglichst gründliche Vorbereitung bei der Hausplanung erfolgte, damit das Bauamt die Baugenehmigung ohne Beanstandungen zeitnah erteilt. Sobald die Baugenehmigung vorliegt, wird diese sichtbar am Bauplatz ausgehängt. Danach kann mit dem Hausbau begonnen werden. Alles Wissenswerte rund um den Bauantrag sowie die Baugenehmigung lesen Sie hier.
Erdarbeiten
Die Erdarbeiten gehören beim Hausbau nicht zwingend zur Leistungsbeschreibung des Hausherstellers, obwohl es sich um den ersten Meilenstein bei der Errichtung des späteren Eigenheims handelt. Die Kosten für die reinen Erdarbeiten belaufen sich je nach Bodenzusammensetzung, Baugrundstück, Lage und weiteren individuellen Anforderungen meist zwischen 10.000 und 20.000 Euro. Daher sollte die angehende Baufamilie die durchschnittlichen Kosten der Erdarbeiten auf dem Schirm haben und sie unbedingt mit in ihre Kalkulation der Baunebenkosten einfließen lassen. Mehr zum Thema finden Sie in unserem Ratgeber-Artikel zu Erdarbeiten.
Rohbau, Innenausbau und Hausanschlüsse
Sobald die Erdarbeiten beendet sind und das Fundament steht, kann mit dem Rohbau begonnen werden. Im konventionellen Hausbau ist damit die äußere Konstruktion gemeint – also Keller, Mauerwerk und Holzdachstuhl. Da ein Fertighaus allerdings schon einen Grundputz auf den Wandtafeln aufweist, Fenster und Türen sowie Dachelemente mit Ziegeln besitzt, ist der Rohbau hier schon weiter fortgeschritten. Auch der Innenausbau im Fertighaus ist im Gegensatz zum konventionellen Bau meist weiter, da die Wände alle nötigen Leerrohre für Leitungen von Wasser, Strom, Erdwärme oder Gas, Internet sowie Telefon besitzen. Dementsprechend ist auch hier die Ausbauzeit verkürzt und die angehende Baufamilie kann schneller in Ihr neues Zuhause ziehen.
Letzte Kontrolle: Lief alles beim Hausbau glatt?
Eine letzte Kontrolle beim Hausbau und der vorangegangenen Hausplanung, wird am Tag der Bauabnahme festgestellt. Die Abnahme des Gebäudes erfolgt förmlich und hierbei wird ein verbindliches Abnahmeprotokoll erstellt. Die Bauabnahme ist neben der Vertragsunterzeichnung der wichtigste Rechtsakt innerhalb des kompletten Bauprozesses. Über die förmliche Bauabnahme wird von Seiten des Hausherstellers ein Protokoll erstellt. Dies beinhaltet:
- die Teilnehmer – also die Baufamilie, die Bauverantwortlichen und eventuell einen Bausachverständigen,
- eventuell vorhandene Mängel und deren exakte Beschreibung,
- die schriftliche Fixierung von Beginn und Ende der Abnahme und gegebenenfalls
- eine Vereinbarung zur Mängelbeseitigung.
Weitere Informationen zur Hausübergabe sowie der Bauabnahme finden Sie hier.
Hilfe bei der Hausplanung vom Profi
Fertighaus-Hersteller und ihr Fachpersonal beantworten Ihnen alle wichtigen Fragen zum Traumhaus – von der Grundrissplanung bis hin zur letzten Schraube. Steht der Haustyp endlich fest, müssen für die individuelle Planung des Fertighauses weitere Fragen geklärt werden:
- Wie soll das Haus außen aussehen?
- Wie soll es innen gestaltet sein?
- Wie viele Räume soll es haben und wie sollen sich diese im Gebäude verteilen?
- Welche Bodenbeläge sind gewünscht?
- Wie sollen die Wände aussehen und wie die Decken?
- Welche Kücheneinrichtung, Badezimmerausstattung oder Optik des Treppenhauses?
All diese Fragen können Sie live und vor Ort besprechen: in unseren Musterhausparks stehen die Fachberater der Fertighaus-Hersteller Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und beantworten Ihnen alle wichtigen Fragen rund um die Hausplanung.