Ratgeber - Tipps zum Hausbau, 03.08.2023
12 gute Gründe für ein Fertighaus
Es werden immer mehr Fertighäuser gebaut. 12 gute Gründe, die für den Bau eines Fertighauses sprechen.
Singles tun es, Paare ebenfalls, Familien sowieso – ein Fertighaus bauen. Warum sie sich für ein Haus entscheiden, das vorgefertigt wird, ehe es auf ihrem Baugrundstück landet, hat verschiedene Ursachen. Fakt ist: Fertighäuser sind nicht die billige Alternative und schon gar nicht kommen sie als Typenhaus aus dem Katalog, nach Bestellung lieferfertig in 14 Tagen. Ein Fertighaus zu bauen bedeutet, gut und individuell zu planen, auch über mehrere Monate, um dann – oder auch schon währenddessen – in den Genuss aller Vorteile der Bauweise zu kommen. Diese Gründe für ein Fertighaus können für manche angehende Baufamilie bereits auschlaggebend sein.
So machen Sie Ihr Traumhaus zu Ihrem Zuhause!
Viele Bauherren von Fertighäusern sind heute gerne bereit, etwas mehr für ihr Haus auszugeben als sie womöglich für ein konventionell gebautes Haus ähnlicher Größe bezahlen müssten. Sie entscheiden sich für den Komfort einer schlüsselfertigen Bauausführung. Einfach einziehen, ohne selbst Hand anlegen zu müssen. Sie entscheiden sich für smarte und effiziente Haustechnik – und damit für hohen Wohnkomfort, dauerhaft niedrige Energiekosten und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Und sie entscheiden sich für gewisse Extras wie ein Wellness-Bad, ein Ankleidezimmer oder eine moderne Lifestyle-Küche. Ganz einfach, weil sie schon immer davon geträumt haben.
Ein Fertighaus wird individuell für das Hier und Jetzt geplant und ist dennoch besonders zukunftsfähig und bei Bedarf wandelbar. Kurzum: Ein Fertighaus ist alles, was Sie selbst daraus machen. Nur nicht langweilig oder genauso wie das Haus Ihrer Nachbarn. Oder wie ein Haus aus dem Katalog. Es ist Ihr Haus! Darum sollten Sie ein Fertighaus bauen! Diese 12 Gründe sprechen für ein Fertighaus.
1. Schnell ins Eigenheim
Fertighäuser haben eine viel kürzere Bauzeit. Die Montage der im Werk vorgefertigten Wand-, Dach- und Deckenelemente dauert in der Regel nur 1 bis 2 Tage. Dann steht der Rohbau wetterfest und abschließbar auf dem Baugrundstück. Die Planung erfolgt geradlinig und zielgerichtet aus einer Hand durch den Hersteller.
2. Alle Leistungen aus einer Hand
Beim Fertighausbau ist der Haushersteller Ansprechpartner und Koordinator aller Gewerke. Er ist der einzige Vertragspartner der Baufamilie und er kümmert sich um die vollumfängliche und zufriedenstellende Erfüllung aller vereinbarten Leistungen – auf Wunsch bis hin zum schlüsselfertigen Haus.
3. Verschiedene Ausbaustufen
Fertighäuser gibt es in unterschiedlichen Ausbaustufen. Handwerklich versierte Bauherren können sich für ein Ausbauhaus entscheiden, in dem sie beispielsweise selbst Wände streichen und Fußböden verlegen. Diese Eigenleistungen werden gerne als Muskelhypothek bezeichnet, weil sie die Baukosten teils erheblich senken. Wer die Arbeit lieber den Profis überlassen möchte, ist mit einem schlüsselfertigen Haus bestens beraten und kommt so in den Genuss des größtmöglichen Komforts. Die Option mit den Ausbaustufen ist für so manchen technisch versierten Häuslebauer ein Grund für ein Fertighaus.
4. Gesundes Wohnen
Fertighäuser werden aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz errichtet. Ihre Bewohner profitieren nicht nur von den guten baustatischen und dämmenden Eigenschaften des Naturmaterials, sondern auch von einem spürbar angenehmen Wohnklima – und das vom ersten Tag an. Denn anders als konventionelle Häuser muss ein Fertighaus nicht erst trocken geheizt werden, ehe es komfortabel bewohnbar ist. Zudem werden ausschließlich unbedenkliche Baumaterialien verwendet, die auch Allergikern einen behaglichen Lebensmittelpunkt bieten.
5. Nachgewiesene Qualität
Fertighäuser unterliegen wie jeder Neubau baurechtlichen Vorgaben. Um ihren Häuslebauer mehr Sicherheit zu geben, verpflichten sich alle Haushersteller des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau darüber hinaus zu weiteren und teils noch strengeren Anforderungen. Die Einhaltung dieser Qualitätskriterien wird regelmäßig von unabhängigen Güteprüfern überwacht und mit dem QDF-Siegel der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau gekennzeichnet. QDF-Häuser sind für eine Lebensdauer von mehr als 100 Jahren gebaut, was ein guter Grund für ein Holz-Fertighaus sein kann.
6. Individuelle Gestaltung
Alle Fertighäuser werden heute individuell gestaltet. Dabei machen sich einige Bauherren bestehende Grundriss- und Architekturkonzepte zunutze und konfigurieren diese nach ihren eigenen Wünschen. Die Mehrheit der Fertighaus-Bauherren beginnt ihre Planung heute aber mit einem weißen Blatt Papier, das sich im Austausch mit dem persönlichen Fachberater und einem Architekten nach und nach mit allen Details des persönlichen Traumhauses füllt.
7. Einfache Kontaktaufnahme
Manchmal ist der erste Schritt der schwerste. Beim Bau von Fertighäusern ist das nicht so. Am einfachsten erfolgt die Kontaktaufnahme zu den führenden Herstellern online unter FertighausWelt.de oder vor Ort in einem Musterhauspark. Schon binnen weniger Tage kann hier die Idee, ein Haus bauen zu wollen, zu einem handfesten Plan umgesetzt werden. Ein persönlicher Ansprechpartner betreut das Bauvorhaben wahlweise von der Grundstückssuche über den Bauantrag und die Hausplanung bis hin zur Schlüsselübergabe. Und auch darüber hinaus steht er bei aufkommenden Fragen gerne zur Verfügung.
8. Echte Inspiration für die Hausplanung
Die voll ausgestatteten Musterhäuser der Fertighaushersteller sind nicht nur erste Anlaufstelle, sondern sie bieten auch eine ideale Orientierungshilfe für den Hausbau. Sie geben ein echtes Gefühl für Bau- und Einrichtungsstile und eine bestimmte Architektur. Die Berater in den Musterhäusern können die vor Ort umgesetzten Beispiellösungen alltagsnah zeigen und erklären. Alles in allem inspirieren Musterhäuser die gesamte Baufamilie viel umfassender für ihre individuelle Hausplanung als es ein Bauplan oder Katalog je könnte.
9. Vertrauenswürdige Hersteller
Ein Hausbau ist Vertrauenssache. Umso wichtiger ist ein von Anfang an gutes Vertrauensverhältnis zwischen dem Bauherrn und dem Haushersteller. Die meisten führenden Fertighaushersteller sind mittelständisch geprägte Familienunternehmen mit jahrzehntelanger Erfahrung im Hausbau. Viele Baufamilien wurden bereits generationsübergreifend zufriedengestellt. Eltern und Großeltern vieler heutiger Mitarbeiter in den Fertighaus-Unternehmen waren hier ebenfalls schon tätig.
10. Klimafreundliches Bauen
Schon immer haben Menschen Holz benutzt, um daraus etwas zu bauen. Seit mehreren Jahrhunderten wird in deutschen Wäldern nicht mehr Holz gefällt als nachwächst. So bleibt der Wald als wichtiges Ökosystem erhalten. Gleichzeitig wird der nachwachsende Baustoff Holz als CO2-Speicher und Substitut für mineralische und metallische Baumaterialien, die unter hohem Energieaufwand bearbeitet und transportiert werden müssen, immer wichtiger. Die Fertighaushersteller setzen sich für klimafreundliches Bauen ein. Ihre Häuser besitzen eine vorbildliche Ökobilanz, was gerade für ökologische bedachte Baufamilien ein entscheidender Grund für ein Fertighaus ist.
11. Hohe Energieeffizienz
Bei Fertighäusern treffen hochwertige Bau- und Dämmmaterialien mit moderner Haustechnik aufeinander. Gepaart mit der ganzheitlichen Hausplanung aus einer Hand führt dies dazu, dass Fertighaus-Besitzer weniger Energie in den eigenen vier Wänden verbrauchen und sich unabhängiger von steigenden Gas- und Strompreisen machen. Für die allermeisten Fertighäuser können Bauherren zudem einen Zuschuss oder ein zinsgünstiges Darlehen erhalten, denn der Staat fördert energieeffiziente Häuser sowie die eigene Stromerzeugung etwa mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach.
12. Fester Preis und Einzugstermin
Es ist ärgerlich und unnötig, wenn Bauvorhaben wie etwa der Berliner Flughafen ins Stocken geraten. Bauherren von Fertighäusern erhalten einen vertraglich zugesicherten Fertigstellungstermin sowie eine Festpreisgarantie. Verzögerungen und Mehrkosten zulasten des Bauherrn, beispielsweise durch schlechtes Wetter oder Lieferprobleme, gibt es beim Fertighaus vor allem dank der witterungsunabhängigen Vorfertigung im Werk nicht. Die bisherige Wohnung kann so gekündigt werden, dass der Umzug ins neue Haus naht- und reibungslos funktioniert. Das spart unterm Strich Geld und zählt zu den wichtigen Gründen für den Bau eines Fertighauses.