Ratgeber - Tipps zum Hausbau, 21.04.2023
Hausbau 2023: Tipps für Bauherren
Nirgends fühlen sich Menschen so zuhause wie im Eigenheim. Wer den Hausbau 2023 startet, sollte ein paar Dinge bei der Planung berücksichtigen.
In den letzten Jahren waren die Baugenehmigungen in Deutschland stabil bis leicht ansteigend. Besonders Fertighäuser wurden immer beliebter. 2022 ist die Baunachfrage vor allem durch steigende Kosten bei Energie, Lebensmitteln und Kreditzinsen zurückgegangen. Auch viele Bauinteressenten, die sich einen Hausbau noch leisten konnten, waren verunsichert und stellten ihren Traum vom neuen Anwesen zurück.
Jetzt ein Haus bauen oder lieber warten?
Für den Hausbau 2023 wissen wir: Niedrigere Bauzinsen oder sinkende Preise sind nicht absehbar. Stattdessen ist ein Eigenheim auch bei hoher Inflation eine sichere Kapitalanlage und Altersvorsorge. Hinzu kommt, dass ein Haus mit Garten so manches Familienglück erst perfekt macht. Denn das eigene Traumhaus ist die beliebteste Wohnform der Deutschen.
2023 ein Eigenheim finanzieren
Die 2022 gestiegenen Bauzinsen waren für sogenannte Schwellenhaushalte, die sich einen Neubau knapp leisten konnten, ein gefühlter Rückschlag. Vergleicht man die heutigen Zinsen jedoch mit den Zinsniveau von vor 10 oder 20 Jahren, sind die Zinskosten noch niedrig. Manche Finanzierer schauen bei der Kreditvergabe gerade genauer hin, um das Kreditrisiko klein zu halten.
Wer allerdings über ein sicheres Einkommen und Ersparnisse verfügt oder einen Bauplatz besitzt, bringt gute Voraussetzungen für den Nestbau mit. Eine individuelle Finanzierungsberatung ist die beste Möglichkeit, um auszuloten, ob Kosten und Budget für den Hausbau zusammenpassen. Beim Fertighausbau gibt es noch Stellschrauben, um Baukosten zu reduzieren, zum Beispiel Eigenleistungen und kostenoptimierte Grundrisskonzepte.
Förderung für den Hausbau 2023
Die Neubauförderung ist aktuell im Umbruch. KfW-Effizienzhäuser werden nicht mehr so gefördert wie noch Anfang 2022. Fortan sind Förderkriterien im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit dem QNG-Siegel für nachhaltiges Bauen verknüpft, was es für Bauherren nicht immer leicht macht, eine attraktive Förderung zu bekommen. Einige Fertighaushersteller haben sich jedoch auf die neuen Förderrichtlinien eingestellt und die Voraussetzung für förderfähige Neubauten geschaffen.
Tipp: Bauherren sollten ihren Baupartner persönlich auf die Fördermöglichkeiten für den Hausbau ansprechen. Lohnt sie sich überhaupt für das eigene Bauvorhaben? Sinnvoll ist ein regelmäßiger Blick in die Medien, denn im ersten Halbjahr 2023 möchte die Bundesregierung weitere Weichen bei der Bauförderung stellen. Große Fördertöpfe wie etwa beim Baukindergeld sind zwar nicht zu erwarten, aber auch eine kleine Unterstützung vom Staat, vom Land oder von der Kommune ist bei Baufamilien sicher willkommen.
Fertighäuser geben Planungssicherheit am Bau
Für Bauherren ist ein Eigenheim die größte Investition ihres Lebens. Entsprechend wichtig ist es für den Hausbau 2023, diese Geldanlage so gut wie möglich abzusichern. Beim Bau eines Fertighauses durch einen Qualitätshersteller des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau erhalten Bauherren 36 Qualitätsversprechen. Hierzu zählen auch eine Festpreisgarantie und ein auf Wunsch vertraglich zugesicherter Fertigstellungstermin. Alle Qualitätsversprechen sind darauf ausgelegt, das Bauvorhaben sowie das künftige Leben im neuen Zuhause so komfortabel, planungs- und zukunftssicher wie möglich zu gestalten.
Expertentipp: Energiekosten 2023 dauerhaft senken
Moderne Holz-Fertighäuser bieten eine zukunftssichere Energieversorgung. Sie erzeugen den Großteil der im Haus benötigten Energie selbst, was die laufenden Wohnkosten spürbar senkt.
Expertentipp
Auftragslage der Haushersteller 2023
Durch den Fertighausboom der vergangenen Jahre haben die Hersteller ein komfortables Auftragspolster. Dieses Polster half, dass die Unternehmen 2022, als weniger Neuverträge hinzukamen, gut zu tun hatten. Weit in 2023 hinein sowie teils darüber hinaus ist die Produktion bei vielen Unternehmen noch ausgelastet. Die Zeit bis zum Baubeginn können Bauherren gut in die individuelle Planung des neuen Lebensmittelpunkts, den Bauantrag und die Grundstückssuche investieren. Die meisten Fertighaushersteller unterstützen ihre Bauherren auch hierbei. Die Verfügbarkeit der benötigten Baumaterialien und Fachkräfte ist beim Fertigbau sichergestellt, alle Leistungen kommen aus einer Hand.
Architekturtrends für das Traumhaus
Der offene Wohnbereich im Erdgeschoss, ein eigenes Kinderbad oder ein vom Schlafzimmer begehbarer Kleiderschrank sind beliebte Architektur- und Grundrisstrends. Für den Hausbau 2023 gilt: Erlaubt ist, was gefällt und ins Budget sowie auf das Baugrundstück passt. Bei Ausbaumaterialien, Haustechnik & Co. haben Baufamilien ebenso wie bei der Architektur ihres Fertighauses unzählige Möglichkeiten zur Auswahl. Denn die Hausplanung erfolgt komplett individuell, damit das neue Zuhause ein Wohlfühlort nach Maß wird. Es kommt darauf an so zu planen, dass Kosten und Budget gut zueinander passen – egal, ob die neue Bleibe ein Bungalow, ein 1,5-geschossiges Familienhaus oder eine Stadtvilla in klimafreundlicher Holz-Fertigbauweise sein soll.
Fazit: 2023 endlich so richtig zuhause ankommen
Ein eigenes Haus mit Garten ist der Traum vieler Familien. Wer diesen Traum realisieren und endlich so richtig zuhause ankommen möchte, geht den Hausbau 2023 an und genießt beim Fertighaus Vorteile, allen voran Planungssicherheit. Eine gute Anlaufstelle für Bauinteressierte sind die 19 Musterhaus-Ausstellungen in Deutschland. Hier lassen sich fertige Traumhäuser entdecken und neue Domizile individuell planen. Erfahrene Fachberater helfen dabei, sämtliche Rahmenbedingungen und Fragen zum Haus bauen abzustimmen.