Homestory - Hausbau-Erfahrungen, 15.05.2023
Ökologisches Familiennest
Mit Kind in einer Mietwohnung lebend, hatten Alina und Alexander Grauer schon seit einer Weile mit dem Gedanken gespielt, sich ein eigenes Haus zu bauen. Als sich das zweite Kind ankündigte, machte das Ehepaar seinen Traum wahr.
Seit die Bauvorschriften liberaler geworden sind, hat sich das zweigeschossige Bauen zu einer Art Megatrend entwickelt. Das ist nicht erstaunlich, sind es doch in der Regel junge Familien, die in Neubaugebieten den Löwenanteil der Bewohnerschaft ausmachen. Auf das Wohl ihrer Kinder bedacht, erwarten sie hohen Wohnkomfort in den Individualräumen, weshalb die Stadtvilla schon seit Jahren eine beliebte Hausform ist.
Haus Grauer von Fertighaus WEISS repräsentiert eine andere Form des zweigeschossigen Bauens: Mit hohem Kniestock und flachem Satteldach bietet sie einen vergleichbaren Wohnkomfort, sieht aber von außen etwas einladender, gefälliger aus. Oder, um es mit den Worten von Alexander Grauer zu sagen: „irgendwie knuffiger“.
Entwurf passt auf Anhieb
Mit Kind in einer Mietwohnung lebend, hatten Alina und Alexander Grauer schon seit einer Weile mit dem Gedanken gespielt, sich ein eigenes Haus zu bauen. Die Zinsen waren niedrig, und als sich das zweite Kind ankündigte, machte das Ehepaar 2015 Nägel mit Köpfen: „Wir besuchten die Musterhausaustellung in Nürnberg, kontaktierten einige Bauträger und landeten dann eher durch Zufall bei Fertighaus WEISS.“ Damals hatte das Ehepaar bereits Angebote von zwei anderen Fertighausfirmen, mit denen es aber nicht so recht zufrieden war. Eins dieser Unternehmen hatte sein Musterhaus in der Nähe von Fertighaus WEISS. „So haben wir gedacht: Schauen wir doch da auch mal rein.“
Und plötzlich stimmte alles. Bei dem Fertighausunternehmen bekam das Ehepaar nicht nur das gewünschte Wärmedämmverbundsystem aus Holzweichfaserplatten und die Holzfaserdämmung im Gefach – beides lag ihm besonders am Herzen, weil es sich für die Umwelt verantwortlich fühlt. Es bekam außerdem schon vom Musterhausberater einen Entwurf, der ihm auf Anhieb zusagte: „Da war alles drin, was wir uns gewünscht hatten. Mit den Plänen der beiden anderen Firmen waren wir nicht so zufrieden. Die konnten oder wollten unsere Wünsche nicht so gut umsetzen.“
Unten offen, oben geräumig
Der Grundriss von Haus Grauer zeigt, was der Familie wichtig war: Zunächst ein offener Wohnbereich mit einer gemütlichen Nische für die Sitzecke – heute ein beliebter Aufenthaltsbereich, wo die Bewohner gemütliche Stunden am Kaminfeuer oder vor dem Fernseher verbringen können. Dabei können sie sich umso wohler fühlen, als sie zwar den Garten und den Essplatz, nicht aber die Küche im Blick haben. Letztere bildet mit dem Essplatz eine gut gegliederte Einheit mit kurzen Wegen zwischen Herd und Esstisch, wobei auf insgesamt 48 m2 auch die Weiträumigkeit nicht zu kurz kommt.
Als Ergänzung zum Wohnbereich bietet Haus Grauer seinen Bewohnern einen kompakten, aber gut funktionierenden Windfang, an den sich linkerhand ein Technikraum anschließt. Den Keller konnte sich die Familie also sparen. Außerdem wünschten sich Alina und Alexander Grauer einen Multifunktionsraum, der momentan als Arbeitszimmer genutzt wird. Im Alter könnte er als Schlafzimmer das barrierefreie Wohnen im Erdgeschoss ermöglichen – eine Dusche befindet sich bereits in unmittelbarer Nähe im Gäste-WC. Allerdings wird es eine Weile dauern, bis die gut begehbare Podesttreppe zum unüberwindlichen Hindernis wird – auch sie stand auf der Wunschliste der Bewohner.
Unter dem Dach zeigt Haus Grauer einige vorbildliche Lösungen. Wer Kinder hat, wird zum Beispiel die absolut gleichwertigen Kinderzimmer schätzen, die zwei Kindern auf 16,5 m2 ein unbeschwertes Leben ermöglichen. Auch das Schlafzimmer ist mit 17,5 m2 ausgesprochen komfortabel. Hier zeigt sich, dass ein rechteckiger Satteldachbaukörper bei der Raumaufteilung durchaus Vorteile gegenüber der meist quadratischen Stadtvilla haben kann – vorausgesetzt, man plant wie hier die Treppe und den Erschließungsflur schlank und kompakt. Dann bleibt bei aller Großzügigkeit auch noch Platz für den von der Familie gewünschten Hauswirtschaftsraum und für ein komfortables Bad, dessen Gliederung durch eine T-Wand ebenfalls einem Wunsch der Grauers entsprach.
Klassiker mit modernen Elementen
Außen verbindet Haus Grauer eine klassische Grundform mit modernen Stilelementen. Klassisch ist das Satteldach mit sichtbaren Sparrenköpfen, das dem Haus eine freundliche Ausstrahlung beschert. Modern sind der kubische Anbau mit seiner Übereck-Verglasung, das scheibenförmige Eingangsvordach, die asymmetrischen französischen Balkone und die liegenden Lichtbänder im Obergeschoss. Durch einen grau abgesetzten Farbstreifen verbunden, korrespondieren die Lichtbänder wie alle Fenster mit der dunklen Dacheindeckung, die dem Haus in Kombination mit der schlichten Linienführung eine elegante Note verleiht.
Damit die Außenansicht nicht zu kühl wirkt, ist der kubische Anbau mit einer Holzleistenfassade versehen. Große Glasflächen und Schiebetüren stellen hier einen fließenden Übergang zwischen Innen- und Außenraum her. Die Doppelgarage betont als weitere kubische Ergänzung einmal mehr den modernen Charakter des Hauses, mit dem sie über das Eingangsvordach verbunden ist.
Lob vom Gutachter
Vom Musterhausberater als Vorentwurf gezeichnet, wurde der Plan von Haus Grauer beim Gespräch mit dem Weiss-Architekten nur noch in wenigen Details überarbeitet. „Unter dem Strich bekamen wir in Oberrot alles, was wir uns gewünscht hatten”, erinnert sich Alina Grauer. Noch am selben Tag absolvierte sie mit Ehemann Alexander die Bemusterung: „Wir hatten uns schon im Vorfeld genau überlegt, wie unser Haus ausgestattet werden sollte. Deshalb brauchten wir für die Bemusterung wenig Zeit – für uns sehr wichtig, denn unsere Jüngste war damals gerade erst vier Wochen alt.“
Nach der Genehmigung folgte ein Hausaufbau, der in den Augen der Baufamilie nichts zu wünschen übrig ließ. „Alles lief Hand in Hand, die Elemente kamen pünktlich zum vereinbarten Termin, wurden zügig montiert, und am Ende stand da unser Haus auf hohem Qualitätsniveau.“
Der gleichen Meinung war ein externer Gutachter, der die Familie in kritischen Phasen ihres Hausaufbaus begleitete. Der stand dem Fertigbau nicht unbedingt positiv gegenüber, geizte am Ende aber nicht mit Lob für die Arbeit von Fertighaus WEISS. Dies auch bei der Hausübergabe, bei der nur einige kosmetische Mängel ins Protokoll eingetragen wurden: „Die wurden dann innerhalb der nächsten Wochen zu unserer Zufriedenheit beseitigt – von freundlichen, hilfsbereiten und kompetenten WEISS-Mitarbeitern, wie wir sie auch schon während des Hausaufbaus erlebt hatten.“
Positives Fazit
Inzwischen wohnt Familie Grauer schon seit einem guten Jahr im neuen Haus, an dem sie unter anderem das gute Raumklima dank ökologischer Dämmung schätzt. „Man merkt die Holzfaserdämmung im Winter wie im Sommer. In der kalten Jahreszeit sorgt ihre Dämmwirkung für wohlig warme Innenräume, im Sommer ihr Speichervermögen für angenehme Kühle.“ Kein Wunder, dass die Familie sich im neuen Heim absolut wohl fühlt. Und keine Frage, dass sie nach ihren guten Erfahrungen wieder mit Fertighaus WEISS bauen würde.