Homestory - Hausbau-Erfahrungen, 25.04.2023
Homestory Istria
Lebens- und Wohnqualität bis ins hohe Alter
145 Quadratmeter Wohnfläche auf einer Ebene. Für die Eheleute Winkler bedeutet das in erster Linie: hohe Wohn- und Lebensqualität. Außerdem denken beide schon heute daran, dass das Gehen und Treppensteigen irgendwann beschwerlich werden könnte. Den individuell zugeschnittenen Bungalow hat GUSSEK HAUS in Fertigbauweise errichtet.
Wir haben unseren Bungalow auf dem Grundstück so platziert, dass wir ihn barrierefrei umrunden können – zu Fuß und wenn es später nötig sein sollte, auch mit Gehhilfe oder im Rollstuhl.“ So spricht ein durchtrainierter, sportlicher Bauherr, dem man einen Marathonlauf zutraut und der regelmäßig die Skier anschnallt. Mit seinen 64 Jahren denkt Michael Winkler noch lange nicht daran, die Joggingschuhe an den Nagel zu hängen. Aber das hält ihn nicht davon ab, den Blick in die Zukunft zu üben. „Meine Frau ist Altenpflegerin und kennt viele architektonische Fehlplanungen in Hinblick auf die Bedürfnisse älterer Menschen“, sagt Winkler. „Täglich erlebt sie, wie beschwerlich es ist, Treppen zu überwinden, wenn die Beine nicht mehr so können wie früher.“
Praktisch fürs Alter – aber auch vorher schon eine Augenweide
Bungalow bedeutet: alles auf einer Ebene. Keine Stufe, kein Absatz, keine Stolperfalle stellt sich in den Weg vom Bad ins Schlafzimmer und in die Wohnräume. Aber man muss nicht erst das Greisenalter erreichen, um einen solchen Grundriss zu favorisieren. Für die Eheleute Winkler heißt Bungalow in jeder Lebenslage: bemerkenswerte Raumaufteilung mit waagerechter Bewegungsfreiheit! „Wenn ich Treppen steigen will, suche ich mir eine Unterführung oder einen Bahnhof“, flachst Winkler. „Es gefällt uns außerordentlich, dass wir auf einer einzigen Fläche wohnen.“
Der Bungalow besitzt einen Mittelpunkt, eine zentrale Anlaufstelle: das Wohn- und Esszimmer. Um die 40 Quadratmeter herum verteilen sich alle weiteren Räume: Schlaf-, Gäste-, Arbeitszimmer – für die Besichtigung könnte man das Skateboard nehmen und müsste kein einziges Mal absteigen. Die Küche ist aus tiefer Überzeugung nicht „offen“ geplant. „Wir wollen verhindern, dass sich der Bratengeruch überall verbreitet“, sagt Winkler und lacht: „Die Unterhaltung während des Kochens klappt auch bei geschlossener Tür, wenn sich beide auf der gleichen Seite befinden.“ Die Sache „offen oder nicht“ ist ohnehin relativ: Aus der Küche geht es direkt auf die wunderbare Terrasse – und das hat schließlich auch was mit Offenheit zu tun.
Das Leben ist bunt
Wer von Raum zu Raum geht, dem schießt unweigerlich ein Gedanke durch den Kopf: Mut zur kräftigen Wandfarbe. Doch was heißt hier Mut? „Das Leben ist alles andere als schwarz-weiß“, schwärmt der Bauherr. Die Winklers mögen satte Farben und nehmen es freudig an, dass die RAL-Palette unendlich viele Optionen bietet: Blau im Wohnzimmer, Grün im Schlafzimmer, rote Akzente im Bad. Schon die ungewöhnliche Außenfassade zeugt von Lust am abwechslungsreichen Gestalten. Der anmutige Farbton Jade legt sich weder auf Grün noch auf Gelb fest. „Die Nachbarn haben anfangs den Kopf geschüttelt“, erinnert sich Winkler. „Aber es muss ja uns gefallen.“ Und das tut es definitiv! Der Dichter Hermann Hesse feierte den Eigensinn als die größte menschliche Tugend. An Herrn und Frau Winkler hätte er seine Freude gehabt.
Rohbau in drei Tagen
GUSSEK HAUS lässt allen Bauherren eben diesen Eigensinn, was den Winklers sehr entgegenkam. „Wir haben unseren Grundriss und die Raumaufteilung selbst bestimmt“, sagt Michael Winkler. Die 145 Quadratmeter große Grundfläche entspricht exakt dem, was sich das Ehepaar gewünscht hat. „Jede Wand, jede Tür, jedes Fenster – alles nach unseren Vorstellungen und Vorgaben.“ Was die Planungsfreiheit betrifft, unterscheidet sich ein GUSSEK HAUS-Fertighaus kaum von einem klassischen Architektenbau. Bei GUSSEK HAUS sind schließlich auch gestandene Architekten am Werk und gehen bis ins letzte Detail auf das ein, was der Kunde will. Wodurch sich GUSSEK HAUS eindeutig von einem Architektenhaus absetzt, konnte Michael Winkler während der Bauphase aus nächster Nähe beobachten: „Innerhalb von drei Tagen haben die Wände und das Dach gestanden. Das ging atemberaubend schnell.“
GUSSEK HAUS baut „vorausschauend“
Kommen wir noch einmal zurück auf den Haustyp Bungalow und den Blick in die Zukunft. Bauherr Winkler arbeitet mehrmals pro Woche mit seinen Fitnessgeräten, die im Gästezimmer gut untergekommen sind. Die gefürchteten Spuren des Alters zeichnen sich bei ihm längst noch nicht ab. Aber wer weiß, was kommt? „Ich möchte später nicht zu den Menschen gehören, die später einmal nur noch die Hälfte ihres Hauses nutzen, weil sie die Etagen nicht mehr aus eigener Kraft wechseln können.“ Beschwerliches Treppensteigen im eigenen Haus wird ihm definitiv erspart bleiben. – Ein auf lange Sicht beruhigender Gedanke, der schon heute Perspektiven für morgen öffnet.