Holz rettet Klima: Der Baustoff der Zukunft
Eine nachhaltige Holzwirtschaft trägt aktiv dazu bei, den Klimawandel zu bekämpfen. Mit der Initiative „Holz rettet Klima“ setzt sich die deutsche Holzwirtschaft für verstärkte Holznutzung ein.
Holz rettet Klima: Eine Initiative der deutschen Holzwirtschaft
Um die Klimaschutzziele zu erreichen, muss der nachwachsende Rohstoff noch viel stärker verwendet werden.
Die gemeinsame Initiative von Wirtschaftsverbänden unter dem Dach des Deutschen Holzwirtschaftsrates (DHWR) stärkt das Bewusstsein für den Nutzen von Holz im Klimaschutz und macht auf die Vielfalt nachhaltiger Holz-Produkte und -dienstleistungen aufmerksam. Denn um die Klimaschutzziele zu erreichen, muss der nachwachsende Rohstoff noch viel stärker verwendet werden. Gerade der Einsatz von Holz für nachhaltiges Bauen und Wohnen ist unverzichtbar für gelingenden Klimaschutz. Auch der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) beteiligt sich an der Initiative.
Wie das Material Holz und Holzhäuser das Klima retten
Holz als Baustoff leistet einen positiven Beitrag zum Klimaschutz.
Verantwortlich für den positiven Klimaschutzbeitrag des Holzes ist der Stoffwechsel der Bäume. Ein Kubikmeter Holz speichert circa 250 Kilogramm Kohlenstoff. Durch eine langfristige Verwendung, zum Beispiel als Baumaterial, entlasten Holzprodukte die Atmosphäre von klimaschädlichem CO2. Holzprodukte benötigen zudem bei ihrer Herstellung und beim Recycling relativ wenig Energie. Das Ersetzen fossiler Rohstoffe durch Holz vermeidet jährlich CO2-Emissionen in einer Größenordnung von circa 28 Millionen Tonnen.
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https://www.youtube.com/watch?v=0abnY3Re-tUEin Fertighaus aus Holz bauen und zum Klimaschutz beitragen
Auch in der Fertighausbranche ist Holz das bevorzugte Baumaterial für klimafreundliche Fertighäuser. ©Sonnleitner/Haus Gusto
Holz ist nicht nur eine erneuerbare Ressource, seine nachhaltige Nutzung hat auch einen positiven Einfluss auf das Klima und das Ökosystem Wald. Auch in der Fertighausbranche ist Holz ist das bevorzugte Baumaterial für klimafreundliche Fertighäuser. Das für ein Einfamilienhaus in Holzfertigbauweise verwendete Holz wächst in deutschen Wäldern in nur 23 Sekunden nach und ist regional auf kurzen Transportwegen verfügbar. Weil Holzwerkstoffe maschinell gut zu verarbeiten sind, werden Wände, Decken und Dächer von Gebäuden seriell in Fabriken hergestellt. Diese kontrollierte und geschützte Produktion spart nicht nur Energie und Kosten, sondern ermöglicht auch eine hervorragende Qualitätssicherung.
Wer sich für ein Eigenheim in Holzfertigbauweise entscheidet, leistet also einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz.
Klimaschutz live erleben in der FertighausWelt
FertighausWelt Schwarzwald - Musterhauspark für ökologisches Bauen
Wie der aktive Beitrag der Fertigbauweise zum Klimaschutz in der Praxis funktioniert, können Baufamilien in den sechs FertighausWelten an den Standorten Hannover, Wuppertal, Köln, Nürnberg, Günzburg und Schwarzwald erleben. Alle Musterhäuser sind in klimaschonender Holzfertigbauweise gebaut und sorgen dank des ökologischen Werkstoffs Holz für eine gute Umweltbilanz. Zusammen mit einer zukunftsfähigen Gebäudetechnik erzeugen viele Fertighäuser mehr erneuerbare Energie, als ihre Bewohner verbrauchen.
Klimaschutz durch Holz
Schon gewusst? Erfolgreicher Klimaschutz gelingt nur durch die Nutzung von Holz und Holz-Produkten aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung. Denn Holz ist ein natürlicher Energiespeicher, der Kohlenstoff bindet, stetig in ausreichender Menge nachwächst und sich vollständig ökologisch recyceln lässt. Darüber hinaus hat Holz eine positive Auswirkung auf unser Wohlbefinden und die Wohngesundheit.
Expertentipp
HOLZ RETTET KLIMA
Eine Initiative der deutschen Holzwirtschaft.