Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung Anderlecht
Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung Anderlecht
„Das Haus fühlt sich gut an“
Modelltechnisch gehört das GUSSEK-Haus in die Reihe „Europa“. De facto wohnt das Ehepaar Heumann in einem Schmuckstück, das man in keinem Katalog der Welt findet. Absolut individuell! Auch zwei Jahre nach dem Einzug in ihr Eigenheim mit Einliegerwohnung – 130 plus 60 Quadratmeter – sagen die Heumanns: „So und nicht anders soll unser Haus sein.“
Eines war von Anfang an klar: „Wir wollten niemals so bauen wie alle anderen“, sagt Franziska Heumann. Deshalb hatten sie und ihr Mann Christian schon vor dem ersten Beratungsgespräch den Bleistift gespitzt und ihre Vorstellungen detailliert auf das Millimeterpapier gebracht. Fertighaus von GUSSEK heißt ja nicht, dass man einen unveränderbaren Grundriss aus dem Katalog übernimmt. Vielmehr steht GUSSEK dafür, dass die eigenen Wünsche mit den wirtschaftlich vorteilhaften Mitteln des Fertigbaus erfüllt werden.
Natürliches Licht von oben
Zu den Attraktionen des Hauses gehört der „Luftraum“ über dem Esszimmer – die offene Decke. Eine Galerie fängt den Blick ein. Jeden Morgen genießen die Eheleute diesen traumhaften Platz: Die großen Fenster in drei Meter Höhe tauchen das Frühstück in heimeliges Tageslicht. Selbst wenn unten die Jalousien geschlossen sind, bedarf es keiner künstlichen Beleuchtung.
„Offene Decke“ bedeutet, dass die Heumanns auf ein komplettes Zimmer im Obergeschoss verzichten. Trotzdem beschleicht sie nicht das Gefühl, auch nur einen Quadratzentimeter verschenkt zu haben. Im Gegenteil. Lebensqualität entsteht dadurch, dass man seinen Wünschen freien Lauf lässt.
Als die Bauherren an den ersten Entwürfen für ihr Haus feilten, war von Corona noch keine Rede. Aber eine innere Stimme muss ihnen zugeflüstert haben, dass sie nach dem Einzug im Sommer 2020 viel Zeit im Homeoffice verbringen würden. Im Erdgeschoss hatten sie ohnehin ein Arbeitszimmer vorgesehen, das Gästezimmer im OG ließ sich schnell in ein zweites Büro umwandeln.
Bei aller Ausrichtung auf den Beruf ziehen die Eigentümer eine klare Grenze zwischen „Hier wird auch gearbeitet“ und „Hier bleibt der Job außen vor“. Der Schlaf-Badezimmer-Trakt inklusive Ankleidezimmer bildet eine in sich geschlossene Einheit. Die Infrarot-Kabine bringt ein Stück Hotel-Wellness ins Bad. Ein wärmendes Extra, das seine vitalisierende und muskelentspannende Wirkung nicht nur in der kalten Jahreszeit entfaltet.
Apropos kalte Jahreszeit: Mit Photovoltaik, Batteriespeicher, kontrollierter Be- und Entlüftungsanlage und Luft/Wasser-Wärmepumpe kommt das Haus vor Ort ohne fossile Brennstoffe aus. Dieser immer relevante Aspekt fällt aktuell noch mehr als sonst ins Gewicht. „Übers Jahr gerechnet sind wir energetisch zu 50 Prozent autark“, sagt Christian Heumann.
Deutliche Trennung von Haupthaus und Einliegerwohnung
Die rund 60 Quadratmeter große Einliegerwohnung macht aus dem Objekt baurechtlich ein Zweifamilienhaus. Die Heumanns haben sie als separate Einheit geplant: eigener Hauszugang, komfortables Bad mit Dusche und Badewanne. Das Schlafzimmer misst 10 Quadratmeter; für Wohnen, Essen und Kochen stehen knapp 30 Quadratmeter zur Verfügung. Genügend Platz, damit sich Eltern, Singles oder ein junges Paar nicht etwa als Untermieter vorkommen, sondern als eigenständige Mieter in einem modernen Haus.
„Man kann sich sehen, man muss aber nicht“
Die Terrassen beider Wohneinheiten richten sich nach dem Garten aus. Sie liegen nebeneinander, aber leicht versetzt. Das lädt zum spontanen Plausch ein, ohne dass man sich dabei eng auf die Pelle rückt. Überhaupt ist ein perfektes Wechselspiel von Nähe und Distanz zwischen Haupthaus und Einliegerwohnung gelungen. „Man kann sich sehen, man muss aber nicht“, bringt die Bauherrin ihr Konzept auf den Punkt. Außerdem ist da noch der Balkon über der Terrasse. Manchmal wollen die Heumanns niemandem begegnen. Dann ziehen sie sich auf ihren „Hochsitz“, wie sie ihn nennt, zurück und lassen den Blick in die Ferne schweifen. Bei einem Glas Wein verschwindet der Alltagsstress am Horizont und lässt sich frühestens am nächsten Tag wieder blicken.
„Der Balkon erfüllt noch eine angenehme Zusatzfunktion“, freut sich Christian Heumann, „nämlich als Schattenspender für die Terrasse.“ Und wenn das Wetter kippt, übernimmt der Balkon den Regenschutz, damit nicht gleich der erste Schauer den Grillabend beendet.
GUSSEK: Planungsfreiheit ohne Grenzen
Alles in allem treten Franziska und Christian Heumann den überzeugenden Beweis an, dass Fertigbau à la GUSSEK der Traumhausplanung jede Freiheit lässt. „Wir haben genau das bekommen, was uns vorschwebte, und das gefällt uns auch nach zwei Jahren ohne jede Einschränkung“, bilanziert Christian. Seine Frau sieht das genauso und findet eine anschauliche Formulierung: „Dieses Haus fühlt sich einfach gut an.“
Hausdaten
Hausart
Zweifamilienhaus
Bauweise
Holz-Tafelbau
Anzahl Räume
9
Baustil
Klassische Familienhäuser
Fassade
Putz
Außenmaße
12,5 m x 9,87 m
Wohnfläche
197,15 m²
Dachform
Sattel-/Giebeldach
Etagen
1.5
Energiestandard
Effizienzhaus 55 EE
Grundriss
Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung Anderlecht Grundriss (EG)
Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung Anderlecht Grundriss (DG)